Einblicke in die Energiepolitik der UK gab Greg Jackson, der Gründer von octopus Energy – ein 10 Jahre altes Unternehmen, welches mittlerweile das größte Stromversorgungsunternehmen der UK ist. Fazit: Durch innovative Lösungen, Kundenfokus und dynamische Umsetzungsmentalität schaffen wir gemeinsam den Umbau des Energiesystems. Bei Octopus können die Kunden zum Beispiel einstellen, wann morgens in welcher Höhe die Batterie des PKWs geladen sein soll. Dies schafft mittlerweile eine Flexibilität von 1 GW.

Weitere hochkarätige Entscheidungsträger aus Industrie, Politik und der Energiewirtschaft diskutierten unter anderem über die Lukrativität des Wirtschaftsstandortes Deutschlands, Aufbau einer Solarproduktion, Kraftwerksstrategie und Netzausbau, Wasserstoffkapazitäten und -bedarf. Stefan Kapferer, CEO von 50 Herz, stellte heraus, dass die hohen Netzentgelte gar nicht unbedingt an den Investitionen liegen, sondern an den extrem hohen Kosten für Redispatch-Maßnahmen.

Um Klimaneutralität zu erreichen, stellte das EWI die Zahlen zum Investitionsbedarf für Strom, Wohngebäude und Verkehr von 2023 bis 2030 in einer Höhe von insgesamt 1,95 Billionen € vor. Davon ist der Invest-Bedarf in die PV-Freifläche jährlich ab 2023 bei ca. 6.4 Mrd. €, bei Wind-Onshore durchschnittlich 10 Mrd. €/Jahr und bei den Netzen 18,2Mrd. €/Jahr.

Sehr intensiv diskutierten die Übertragungsnetzbetreiber über Beschleunigung des Netzausbaus, Regulierungen, Netzstabilität und Einführung eines Kapazitätsmarktes. Sie fordern eine klare Strategie für ein klimaneutrales Energiesystem aus Strom, Wärme, Speicher & Wasserstoff.  Dazu gehören eine integrierte Kraftwerksstrategie, Netzstabilität, Systemstabilität und immer ein Blick auf die Kosten.

Wir von Kumandra Energy begleiten täglich unsere Kunden auf diesem Weg und suchen nach innovativen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösungen. Wir sind stolz darauf, unser Bestes zu einem wettbewerbsfähigen Deutschland beizutragen.